Vita und mehr

Carmen Magers          

Geb. 1970 in Nieder-Marsberg

Nach dem Abitur 1989 Lehramtsstudium für Kunst und Sport an der Universität-Fachhochschule Paderborn. Schwerpunkt der künstlerischen Ausbildung bei AOR Hans Ortner.

1. Staatsexamen 1996

2. Staatsexamen 1999

Auswahl an Gruppen-und Einzelausstellungen:

Deelenhaus, Paderborn

Kunstsilo, Paderborn

Skulpturen in der Paderaue, Landesgartenschau Schloss Neuhaus

Sportpark Lippe, Detmold

Gartenparadies, Delbrück

Tätigkeit als Kunst- und Sportpädagogin zunächst am Wüllenweber-Gymnasium Bergneustadt von Februar 1999 – Juli 2010, anschließend am Städtischen Gymnasium Olpe von August 2010 bis 2021
Eine Auswahl zahlreicher Projekte und Ausstellungen mit Schülerinnen und Schülern:

Projektkurs „Public Art“: SGO-Schüler kritisieren das Verhalten …
https://www.sauerlandkurier.de/kreis-olpe/olpe/projektkurs-public-art-sgo-schueler-kritisieren-verhalten-menschen-12294346.html

Stadt Olpe setzt ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus
https://www.lokalplus.nrw/nachrichten/kultur-olpe/stadt-olpe-setzt-ein-zeichen-gegen-rechtsradikalismus-35172

Olpe setzt ein Zeichen für Toleranz und Individualität – wp.de
https://www.wp.de/staedte/kreis-olpe/olpe-setzt-ein-zeichen-fuer-toleranz-und-individualitaet-id225877575.html

Verabschiedung von Carmen Magers – Städtisches Gymnasium …http://web.archive.org/web/20210925214510/https://gymnasium-olpe.de/news/detail/verabschiedung-von-carmen-magers

Tätigkeit seit 2021 als freischaffende Künstlerin; seit Januar 2022 besteht die kleine, aber feine  Werkstatt „KUNSTstück“

Mehr zu mir:

Den ersten Schwerpunkt meines künstlerischen Schaffens habe ich gewiss während meines Studiums in Paderborn genießen dürfen. Seitdem hat mich die Auseinandersetzung mit Kunst in verschiedenen Facetten und mit unterschiedlicher Intensität begleitet.

Seit 2015 arbeite ich selber wieder vertieft an Skulpturen und Objekten und nach meinem Ausscheiden aus dem Schuldienst 2021 bin ich als freischaffende Künstlerin aktiv.

Kunst bedeutet für mich Botschaft und Erzählung bei gleichzeitig individuell subjektiver Lesbarkeit. Sie beschäftigt sich uneingeschränkt mit allem, was uns als Menschen berührt und womit wir uns auseinandersetzen. Gleich welcher Ausdrucksformen sie sich bedient, sind alle Formen für mich faszinierend.
Mein eigenes künstlerisches Schaffen bezieht sich auf eben dieses Verständnis und beinhaltet für mich die Empfindung von Genuss und Vergnügen. Meine Kunst entsteht in meinem Kopf. Sie entwickelt sich aus meinem Lebensgefühl und meiner Lebenssituation, aus Erfahrungen, einer Stimmung oder Entdeckung heraus. Ich selbst verstehe sie als lebensbejahend, humorvoll oder auch frech. Zugleich stelle ich an sie den Anspruch, lebendig und zugleich ästhetisch zu sein.

Zur Zeit arbeite ich schwerpunktmäßig mit dem Material Holz. Mein Schaffensprozess beginnt häufig mit meiner Person als „Finderin“ von Fundstücken, die später zu KUNSTstücken werden. Das Material an sich inspiriert mich, es ergeben sich Assoziationen und bringen mich immer wieder auf neue Ideen. So entwickelt sich meine Leidenschaft insbesondere für die Bearbeitung dreidimensionaler Skulpturen und Objekte. Meist ist dies ein skulptierender Vorgang, manche Figuren erfahren aber auch eine plastisch verändernde Ergänzung. So sind sie immer absolut individuell und einzigartig. Aber auch einzelne Fundstücke, mit denen ich etwas assoziiere, können eine initialzündende Ideengebung für eine Figur darstellen. Dabei nutze ich vor allem Material und Fundstücke aus den Regionen, mit denen ich mich verbunden und in denen ich mich wohlfühle.

Gerne experimentiere ich mit der Kombination von Holz und anderen Materialien. Das kann beispielsweise der Einsatz von Epoxidharz, aber auch eine Kombination mit Alltagsgegenständen darstellen. Die Größe meiner Figuren variiert dabei zwischen Fingerlänge bis hin zu Hüfthöhe.
Parallel zur Arbeit mit Holz greife ich immer wieder gerne zu Ton und PaperClay und genieße es, additiv zu arbeiten. In der letzter Zeit entstand die Reihe der Motivik „Entspannter Damen“.
Zur Malerei zieht es mich zwischendurch zurück. Näheres finden Sie hierzu in dem Menüpunkt Kreativangebot.